1. Sprich für dich selbst

Nutze „Ich-Botschaften“ statt der gebräuchlichen Verallgemeinerung „man“, damit klar wird, dass deine Aussage authentisch ist.

„Ich möchte …

„Ich brauche …

„Ich fühle …

2. Lasse deinen Gesprächspartner ausreden

Der Redner braucht Zeit seine Gedanken zu formulieren, wie auch du Zeit benötigst, dich auf das Gesagte einzulassen um ihn zu verstehen.                              

Atme einmal bewusst und frage erst dann nach wie z.B.

„Verstehe ich dich richtig, wenn …“

„Wie meinst du das, sofern du sagst …?“

 3.Vermeide bitte „Du-Botschaften!“

sie werden oft als herabsetzende Wertung empfunden

sie führen häufig zu Konfrontationen, statt zur Lösung einer Diskussion

Wichtig ist es für uns zu erkennen, dass eine entgegengesetzte Ansicht ausschließlich auf diese eine Situation beschränkt ist und keine Festschreibung für immer und ewig.

 4. Sprich nicht über „mich“, sondern mit „mir“, Argumente ersetzen Impulsivität.

 5. Beschreibe was du an „mir“ beobachtetest

vermeide Vermutungen 

unterlasse es Gerüchte zu verbreiten / dich daran zu beteiligen

verwende bitte fassbare Aussagen, die sich auf diese eine Situation beziehen:
„Ich nehme wahr …“, „In mir steigt Ärger auf bei …“ / nicht: „…,  wenn du …!“

6. Mit zunächst geäußerter Wertschätzung, nehme ich deine kritischen Ansichten über meine Haltung, leichter entgegen.

7. Sprich „mich“ lieber direkt auf mein Unvermögen an, bevor „dein“ Unmut über „mich“ wächst.

8. „Mir“ hilft es, wenn meine unbewussten Fehltritte „mir“ nicht nachgetragen werden.

Entschuldigungen sind erlernbar, wie z.B.

„Ja, dies habe ich so nicht beabsichtigt …

„Es tut mit leid, ich wollte …

„Das habe ich so nicht gesehen, verzeihe …

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